Aktionstag Kinderrechte

Zum Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November haben UNICEF Deutschland und die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung bundesweit zu Aktionstagen für Kinderrechte an den Schulen aufgerufen - unter dem Motto „Ich hab immer Rechte“.

17.11.16 –

Zum Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November haben UNICEF Deutschland und die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung bundesweit zu Aktionstagen für Kinderrechte an den Schulen aufgerufen - unter dem Motto „Ich hab immer Rechte“.

Der Rostocker Bundestagsabgeordnete Harald Terpe hat sich auch in diesem Jahr wieder an dem Aktionstag beteiligt und mit Kindern an zwei Grundschulen über Kinderrechte diskutiert . Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Rudolf-Tarnow-Schule in Rostock und zwei 4. Klasse der Grundschule Lütt-Matten haben sich im Rahmen einer Projektwoche und des Philosophieunterrichtes ausführlich mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt und hatten am 16. und 17. November Gelegenheit, dem Bundestagsabgeordneten ihre vielen Fragen persönlich zu stellen.

Wie kann man Kindern helfen, die keine Eltern mehr haben? Hatten Kinder vor 1989 keine Rechte? Haben alle Kinder die gleichen Rechte? Wer kontrolliert, dass die Kinderrechte eingehalten werden? Wo kann ich mich selbst für meine Rechte einsetzen und wer hilft mir dabei?

Sie haben sich im Unterricht schon viel mit den Lebensweisen und dem Alltag in anderen Ländern beschäftigt, aber sie wollten noch viel mehr wissen, darüber wie sie Kontakt zu Flüchtlingen aufnehmen können, wie sie sich gegenseitig unterstützen und wie man Kindern aus Syrien am besten helfen kann, aber auch wie wir verhindern können, dass es Krieg gibt.

Harald Terpe betont: „Die wichtigste Grundregel ist, dass die Rechte für alle gelten, also keiner davon ausgeschlossen werden darf. Kinder haben aber von Natur aus ein sehr gutes Gefühl dafür, was gerecht ist. Kinder gehen meistens ganz unbedarft und oftmals viel offener miteinander um und weniger angstbehaftet aufeinander zu. Das ist eine große Chance für das Gelingen von Integration, besonders wenn die Eltern mit einbezogen werden. “

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