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22.03.17 –
Das Projekt „Juniorwahl 2017“ macht es möglich, Demokratie bereits in der Schule ganz praktisch zu erleben und zu üben. Deshalb unterstützt der Deutsche Bundestag die „Juniorwahl“ und ruft zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Verein Kumulus e.V. zu einer regen Beteiligung auf.
Das Projekt möchte Schülerinnen und Schüler an Prozesse der demokratischen Willensbildung heranführen und sie auf die künftige Partizipation vorbereiten. Der fundierte Meinungsbildungsprozess, das Üben Entscheidungen zu treffen und sich eine eigene Meinung zu bilden steht dabei im Vordergrund.
Wahlbeteiligung wird dabei als ein erster, notwendiger Schritt zu einer umfassenderen politischen Beteiligung verstanden. Es geht darum, die Beteiligung junger Menschen in der Demokratie auch über Wahlen hinaus zu steigern, indem durch die Juniorwahl bei der jungen Generation das Interesse am politischen Geschehen insgesamt gefördert wird.
Die Juniorwahl möchte die junge Generation zu demokratischer Verantwortung befähigen und ermutigen. Die möglichst realitätsnahe Durchführung der Wahl ist zudem ein unmittelbares organisatorisches Ziel der Juniorwahl. Das Ernstnehmen und Einbinden der Schülerinnen und Schüler steht dabei im Vordergrund. Sie sollen einen Einblick in die Durchführung von Wahlen erhalten und, als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer eingesetzt die Wahlprozedur selbst organisieren können.
Wir würden uns freuen, wenn auch Ihre Schule an der „Juniorwahl“ teilnimmt. Demokratie, Freiheit, Mitsprache und Teilhabe müssen auch heute immer wieder neu eingefordert und ermöglicht werden. Sie sind keine Selbstverständlichkeit. Es soll dazu ermutigen, sich einzumischen und unser Zusammenleben mitzugestalten. Weitere Informationen zur „Juniorwahl“, u.a. zu Anmeldung, Ablauf und Material finden Sie im Flyer und im Internet unter www.juniorwahl.de.
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