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19.05.15 –
Noch in dieser Legislaturperiode soll im Bundestag eine Neuregelung zur Sterbehilfe beschlossen werden. Derzeit werden dazu verschiedene fraktionsübergreifende Vorschläge erarbeitet. Am Mittwoch, den 27.05.2015 lädt der Bundestagsabgeordnete Dr. Harald Terpe (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ein, das Für und Wider eines Verbots von Sterbehilfeorganisationen zu diskutieren. Die Diskussion findet um 19.00 Uhr im Stadtteil- und Begegnungszentrum Südstadt, im Heizhaus in der Tychsenstraße 9B in Rostock statt. Als Podiumsteilnehmer konnten Prof. Junghanß (Palliativmediziner der Universitätsklinik Rostock), Prof. Heinrich Lang (Rechtswissenschaftler der Universität Greifswald) und Pastor Manzei (Krankenhausseelsorger in Rostock) gewonnen werden.
Das Thema berührt grundlegende ethische und persönliche Einstellungen von Leben und Tod sowie die Frage nach Selbstbestimmung und Würde am Lebensende. Welche Bedürfnisse haben Menschen am Ende ihres Lebens? Was sagt der Ruf nach Sterbehilfeorganisationen über unseren Umgang mit Alter und Tod aus? Ist er Ausdruck von Selbstbestimmung oder auch Folge von Mängeln bei Pflege und Palliativmedizin? Diese und weitere Fragen möchte Dr. Terpe zusammen mit seinen Gästen diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von der Journalistin Renate Heusch-Lahl.
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