BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Mecklenburg-Vorpommern

Terpe begrüßt Rückgang der Raucherquote

Die Raucherquote in Mecklenburg-Vorpommern ist seit 2005 gesunken. Das ist ein Beleg für einen wirksamen Nichtraucherschutz in der Gastronomie.

01.01.70 –

Die Aufweichung des Nichtraucherschutzes in Mecklenburg-Vorpommern war nach Ansicht von Harald Terpe ein Fehler. „Der Rückgang der Raucherquote in Mecklenburg-Vorpommern belegt die Bedeutung einer wirksamen Regelung vor allem in der Gastronomie“, so Terpe. Die Landesregierung sei jetzt in der Pflicht, die Ausnahmen beim Nichtraucherschutz wieder abzuschaffen.

„Wer mit dem Titel Gesundheitsland wirbt, darf keine Ausnahmen beim Nichtraucherschutz in der Gastronomie zulassen“, sagte der grüne Gesundheitspolitiker. Der vom Statistischen Landesamt berichtete Rückgang der Raucherquote zeige, warum die Tabakindustrie mit Klauen und Zähnen für die Aufweichung des Nichtraucherschutzes in der Gastronomie gekämpft habe. Die Zahlen deckten sich mit Erfahrungen anderer europäischer Länder. Dort sei nach Einführung eines Rauchverbots in der Gastronomie zunächst die Raucherquote gesunken und in der Folge auch die aus dem Tabakkonsum resultierenden Erkrankungen, so Terpe.

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Drogen & Sucht | Gesundheit

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