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31.08.16 –
Die Bundesregierung unterstützt Entwicklungsprojekte in drogenanbauenden Ländern, die für Bauern legale Alternativen zum Anbau illegaler Drogen ermöglichen sollen. Zum zweiten Mal habe ich die Wirksamkeit dieser Projekte bei der Bundesregierung hinterfragt. Insgesamt festigt sich der Verdacht, dass die alternativen Entwicklungsprojekte zur Förderung legaler Alternativen zum Anbau illegaler Drogen keine nachhaltigen Verbesserungen vor Ort erreichen. Die Lebenssituation von drogenanbauenden Landwirten und ihren Familien kann auf diese Weise nicht verbessert werden. Die Bundesregierung kann zudem negative Effekte, wie nicht auskömmliche Einnahmen durch legale Alternativen oder die Verlagerung der Anbauflächen auf andere Regionen durch die organisierte Kriminalität, nicht ausschließen. Report München hat in der Sendung vom 30.08.2016 darüber berichtet.
Die Sendung können Sie hier ansehen.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie hier.
Die Antwort auf die Kleine Anfrage der Grünen Fraktion zum Thema "Wirksamkeit von Projekten der Bundesregierung zur Förderung von legalen Anbaualternativen zum illegalen Drogenanbau" finden sie hier.
Kategorie
Drogen & Sucht