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21.09.12 –
„Mit der Aktion möchte ich für gerechten Handel sensibilisieren und zum Einsatz von Fairtrade-Produkten zu Hause oder auch in der Kantine anregen. Die Menschen können mit ihrer Einkaufsentscheidung viel bewegen. Sie können über die Lebensbedingungen der Bäuerinnen und Bauern in den Ursprungsländern entscheiden. Glaubwürdige und verlässliche Siegel wie das Fairtrade-Label helfen dabei.
Auch die Politik kann und muss handeln: Die von der Bundesregierung in Kauf genommene Überproduktion von Lebensmitteln wie Milch und Fleisch verstärkt den Marktdruck auf die Länder des Südens und muss gestoppt werden. Fairtrade ist ein gelungenes Beispiel für Entwicklungszusammenarbeit. Es braucht jedoch einer verstärkten Unterstützung bei der Organisation von Fairtrade-Zertifizierung und Vermarktung, dann könnten noch viel mehr Menschen in den Ländern des Südens von den Vorteilen des Fairen Handels profitieren“, führt Harald Terpe aus.
Harald Terpe ist neben seiner Tätigkeit im Gesundheitsausschuss auch stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Bundestages, sowie Mitglied des parlamentarischen Beirates der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung.
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