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13.05.14 –
Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der Kassenärztlichen Vereinigung M-V zur Umsetzung des gemeinsamen Vertrages des A- und B-Überweisungsmodells mit der AOK Nordost, bei dem der behandelnde Arzt sich mit dem Facharzt unbürokratisch austauscht und sich so in dringenden Fällen die Wartezeiten für einen Facharzttermin verringern:
Harald Terpe (GRÜNE) begrüßt das regionale Konzept einer verbesserten Versorgungssteuerung bei der Facharztbehandlung: "Die unbürokratische Kooperation zwischen Hausarzt und Facharzt für schnellere Facharzttermine ist ein guter Schritt hin zu einer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten. Die Ergebnisse zeigen, dass vor Ort – ohne gesetzgeberischen Einfluss – schon heute passgenaue Lösungen erprobt und umgesetzt werden. Wir wollen, dass die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen grundlegend verbessert wird, so dass Krankenhäuser, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und andere Gesundheitsberufe Hand in Hand arbeiten für verzahnte Behandlungen ohne Unterbrechungen, Informations- und Zeitverluste. Der Anreiz, Privatversicherte zu bevorzugen, muss durch einen einheitlichen Versichertenmarkt entfallen. Auch deshalb brauchen wir eine Bürgerversicherung, in die alle solidarisch einzahlen und bei der alle dann auch den Anspruch auf gleichwertige Behandlung haben."
Kategorie
Gesundheit