Terpe weist Kritik an A14-Antrag zurück

Die Nordverlängerung der A14 ist ein fragwürdiges Projekt, das keinen Nutzen für Mecklenburg-Vorpommern und speziell die Ostseehäfen haben wird.

01.01.70 –

Der Rostocker Bundestagsabgeordnete Harald Terpe (Grüne) hat die Kritik an dem Antrag der grünen Bundestagsfraktion zur A14 zurückgewiesen. Die Nordverlängerung der A14 sei ein fragwürdiges Projekt, das keinen Nutzen für Mecklenburg-Vorpommern und speziell die Ostseehäfen haben werde. „Während die Bahnverbindung zwischen und zu den Ostseehäfen seit Jahren vernachlässigt wird, sollen 1,3 Milliarden Euro in ein fragwürdiges Straßenprojekt ohne ausreichenden Bedarf gesteckt werden“, sagte Terpe. Anstelle einer Autobahn könne zudem auch die vorhandene Straßenanbindung verbessert werden.

Erst kürzlich hätten Union und FDP das faktische Aus für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Rostock-Stralsund besiegelt. „Zudem fehlt bis heute eine Bahnanbindung des Rostocker Fährhafens. Das scheint niemanden von denen zu stören, die jetzt am lautesten krakeelen. Union und FDP zeigen erneut, dass sie lieber Geld in Beton anstatt in Menschen investieren“, kritisierte Terpe.  Damit würden sie den Interessen des Landes Schaden zufügen.a

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