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Der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Terpe sieht im Volksbegehren zum Schulgesetz einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um eine zukunftsweisende Bildungspolitik in Mecklenburg-Vorpommern.
"Das gegenwärtige Schulgesetz ist bereits beim ersten Schritt auf dem Weg zum längeren gemeinsamen Lernen stecken geblieben. Der Koalition fehlte der Mut zu einer umfassenden Schulreform", sagte Terpe. In dem Volksbegehren, dessen Text inhaltlich leider nicht in allen Punkten zu teilen sei, bündele sich nun der Unmut der Bevölkerung über die alljährlichen Änderungen des Schulgesetzes.
"Leider ist auch im zwölften Jahr sozialdemokratisch geführter Bildungspolitik in M-V keine klare Konzeption, sondern nur eine Fortsetzung des bisherigen hin und her erkennbar", so Terpe weiter. "Statt das demokratische Engagement der Eltern zu diffamieren, sollten die Regierungsparteien die Chancen des elterlichen Engagements nutzen und durch die Vorlage einer umfassenden Bildungsreform den Eltern ein Gesprächsangebot unterbreiten."