„Auch morgen gut versorgt – Die neuen Gesundheitsregionen am Beispiel Vorpommern“

Öffentliches Fachgespräch vom 13. Juni in Anklam

19.06.17 –

Wer in Deutschland medizinische Hilfe braucht, kann auf ein Netz von Angeboten zugreifen. Doch wie sich heute an vielen Orten zeigt, trägt das Netz der Gesundheitsversorgung nicht mehr überall gleich gut. Während manche Regionen eine übermäßig hohe Arztdichte aufweisen, brechen in vielen ländlichen Regionen die Versorgungsangebote weg. Doch gerade dort ist der Bedarf häufig besonders hoch. Egal ob in Vorpommern oder in München– die Menschen müssen überall gut versorgt sein.

Hierzu hat Dr. Harald Terpe mit verschiedenen regionalen Akteuren der Gesundheitsversorgung über die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum diskutiert. Unterstützt wurde er dabei von Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann (Universität Greifswald), Axel Rambow (Vorsitzender Kassenärztliche Vereinigung M-V) und Pramono Supantia (AOK Nordost, Versorgungsmanagement). Sie haben zusammen mit den TeilnehmerInnen über die neuen Gesundheitsregionen am Beispiel von Vorpommern diskutiert, dessen Herausforderungen für die Zukunft und mögliche Lösungsansätze.

Dabei war die Digitalisierung mit ihren Möglichkeiten und Chancen, wie z.B. die Telemedizin, aber auch elektronische Patientenakten, fester Bestandteil der Diskussion. Aber auch die Frage danach wer zukünftige Gesundheitsregionen definiert und mit welchen regionalen Akteuren und Partnern die ärztliche Versorgung verbessert werden kann.

Kategorie

Gesundheit