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16.01.14 –
Zum heute angekündigten Amtsverzicht des Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Dr. Andreas Köhler erklären Harald Terpe, Obmann im Gesundheitsausschuss des Bundestages, und
Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Gesundheitspolitik:
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wird sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Wir wünschen Dr. Andreas Köhler gute Besserung und alles Gute.
Dr. Köhler hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung geprägt wie kaum ein anderer. Sein Amtsverzicht bedeutet für die KBV mithin eine Zäsur. Die KBV steht vor erheblichen Herausforderungen als Teil der Selbstverwaltung, aber auch als wichtiger Akteur bei der künftigen Entwicklung des Gesundheitswesens. Das Versorgungssystem muss die Trennung zwischen den Sektoren überwinden und sich deutlich stärker als bislang an den Belangen der Patienten orientieren. Die KBV muss überdies daran mitwirken, die Selbstverwaltung transparenter zu gestalten. Wir hoffen zudem, dass die Spaltung zwischen den Fachärzten und den Hausärzten endlich überwunden wird.
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