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Der "World Drug Report" belegt erneut das Scheitern der repressiven Drogenpolitik. Die UN-Drogenbehörde UNODC aber auch die Bundesregierung müssen eine offene Diskussion über eine Wende in der Drogenpolitik führen.
Der Weltdrogentag wurde 1987 ins Leben gerufen. Er richtete sich gegen den Gebrauch illegaler Drogen. Inzwischen aber ist klar: Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert.
Unser Praktikant Michael Stöckel hat sich die neue Drogenpolitik in Neuseeland vor allem Hinblick auf die Legal Highs genauer angeschaut.
Die von allen Fraktionen des Bundestags getragenen Änderungen des Transplantationsgesetzes sind sinnvoll – aber sie reichen nicht aus.
Anläßlich des Weltnichtrauchertages fordern wir: Tabakwerbung in der Öffentlichkeit darf nicht länger möglich sein.
Der aktuelle Drogen- und Suchtbericht lässt sich so zusammenfassen: Deutschland ist heute so weit von einer modernen Drogenpolitik entfernt wie lange nicht mehr.
Noch vor der Sommerpause sollen Gesetzesänderungen für mehr Transparenz in der Organspende sorgen.
Die Europäische Kommission hat den Entwurf einer Richtlinie für Tabakprodukte vorgelegt. In einem Antrag fordern wir die Bundesregierung auf, sich für Verbesserungen einzusetzen.
Obwohl die repressive Säule der Drogenpolitik erfolglos ist, richtet die Bundesregierung hierauf ihr Hauptaugenmerk. Und obwohl die Zahl der Drogentoten sinkt, Hilfs- und Therapieangebote also wirksam sind, wird diese Säule der Drogenpolitik weiter vernachlässigt.