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Die aktuellen Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Alkoholkonsum Jugendlicher sehen nur auf den ersten Blick positiv aus.
Die weiter hohe Zahl von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen ist Besorgnis erregend. Dabei darf aber nicht aus dem Blick geraten, dass die Zahlen bei fast allen Altersgruppen in den vergangenen zehn Jahren angestiegen sind.
Die Mehrheit der Experten einer Anhörung im Gesundheitsausschuss war sich einig: Die Verhinderung von Glücksspielabhängigkeit muss verbessert werden.
Bei cannabishaltigen Schmerzmitteln gibt es eine Zwei-Klassen-Medizin. Die Genehmigung zum Eigenanbau mit ärztlicher Begleitung wird von der Bundesregierung dennoch abgelehnt.
Vor einem Jahr wurde die neue Drogenbeauftragte Mechthild Dyckmans ernannt. Bislang ist sie lediglich als Bremserin aufgefallen.
Die Jahresberichte der Drogenbeobachtungsstelle zeigen erneut das Scheitern der fast ausschließlich auf Kriminalisierung von Konsumenten setzenden Drogenpolitik.
Der Europäische Gerichtshof hat heute das Glücksspiel-Monopol in Deutschland für nichtig erklärt. Hauptverantwortlich ist die Lobbypolitk der Bundesregierung.
Der in NRW geplante Schritt, die sogenannte geringe Menge zu erhöhen, ist richtig.
Nach dem erfolgreichen bayerischen Volksentscheid zum Nichtraucherschutz sind konsequentere Regelungen auch in MV nötig.
Anlässlich des morgigen Weltdrogentages erklärt Harald Terpe, Sprecher für Drogen- und Suchtpolitik:
Eine Übersicht aller parlamentarischen Initiativen zur Drogenpolitik finden Sie hier.